Diptychon KREUZ2005

Porto Schiefer
jede Tafel 120/60/3 cm,
geteilt

Teilungsskulptur. Die Teile sind das Ganze und mehr als das Ganze. Unvermittelt stehen die Partien scheinbar für sich. Ihre Kombination bleibt dem Betrachter überlassen. Regie führt dabei der Titel, der den synthetischen Formenzusammenhang regelt. Kreuz. Die Überlagerung der Horizontalen der einen, mit der vertikalen Linienführung der anderen Schiefertafel. Über die Zuordnung im Imaginären entsteht das Kreuz als Freiraum durch die es eingrenzenden Steinflächen an der Peripherie ihrer gebrochenen Kanten.


Ingrid Ostheeren, Weilheim 1994
Katalogauszug: ›Dagmar Weissinger / SCHIEFER‹ 1994