SEPULCRUM1995

Von einer ausrangierten Palette aus Stahl sind das teilweise durchgerostete Abdeckblech und die verbogenen Füße durch Schweißen und Flexen abgetrennt worden.
Die Palette ist auf ihren Rahmen aus Doppel-T-Trägergestell reduziert.

Drei Schieferplatten, fortlaufend aus einem Block gespalten und aus einem aus der Zahlenmetaphorik entwickelten Konzept geschnitten, liegen auf dem Doppel-T-Trägergestell spaltidentisch geschichtet. Das Prinzip der Teilung und Schichtung ist von den Längsseiten her ablesbar.
Der Funktion als Transportmittel enthoben, hat die Palette als Sockel für die gestalteten Schieferplatten eine neue Identität erhalten.

Leerräume in der oberen und unteren Schiefertafel weisen auf die Idee einer Grabstätte.